Der Zusammenhang zwischen Dehydrierung & psychischem Wohlbefinden

Der Zusammenhang zwischen Dehydrierung & psychischem Wohlbefinden

Wie trägt waterdrop® zu den UNSDG bei? Du liest Der Zusammenhang zwischen Dehydrierung & psychischem Wohlbefinden 5 Minuten Weiter EISTEE: Ein Blick hinter die Kulissen

Jetzt, wo der Sommer vor der Tür steht, ist es noch wichtiger, ausreichend zu trinken – nicht nur für unsere körperliche Gesundheit, sondern auch für unser mentales Wohlbefinden. Falls du es noch nicht wusstest: Dehydrierung wird mit vielen psychischen Erkrankungen wie chronischer Müdigkeit, Depressionen, Angstzuständen und sogar Psychosen (in schweren Fällen) in Verbindung gebracht. Du möchtest wissen, warum das so ist? Lies weiter und erfahre mehr! 

Die Bedeutsamkeit von Wasser

Du hast es schon oft auf unserem Blog gelesen, aber lass es uns noch einmal betonen: Ohne Wasser kein Leben. Der Durchschnittsmensch kann bis zu drei Wochen überleben, ohne zu essen. Ohne Wasser können wir jedoch nur drei Tage überleben. Wasser ist nicht nur notwendig, damit unsere Zellen lebenswichtige Funktionen ausführen können, auch unser Gehirn ist auf den Wasserkonsum angewiesen, um kognitive Prozesse durchzuführen. Ohne Wasser kann unser Gehirn nicht optimal arbeiten. 

Es ist also völlig verständlich, dass mehr Wasser zu trinken hilft...

1. Das Risiko von Angstzuständen zu senken

Hast du dich schon mal gefragt, warum dir immer ein Glas Wasser angeboten wird, sobald du ein Spa betrittst? Das liegt daran, dass Wasser eine natürliche beruhigende Wirkung hat! Selbst wenn du keine Angstzustände hast, kann das Trinken von Wasser zu einem Gefühl der Entspannung beitragen. Wenn du dehydriert bist, sinkt auch der Aminosäurespiegel in deinem Gehirn und das führt zu Gefühlen von Angst, Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit und Unwohlsein. 

2. Den Stresspegel zu reduzieren

Wenn du nicht ausreichend trinkst, gerät dein Körper in einen Teufelskreis aus Stress und Dehydrierung. Wenn du deinem Körper nicht die Flüssigkeit gibst, die er braucht, wird er noch mehr gestresst und reagiert mit der Ausschüttung von Cortisol – auch bekannt als Stresshormon. Untersuchungen haben gezeigt, dass bereits ein halber Liter zu wenig Flüssigkeit ausreicht, um den Cortisolspiegel zu erhöhen.

Wenn du unter chronischem Stress stehst, können deine Nebennieren nicht mehr effizient arbeiten und die Produktion von Aldosteron, das für die Regulierung des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts im Körper benötigt wird, sinkt ebenfalls. Ausreichend Wasser zu trinken und dich zu beruhigen, ist der schnellste Weg, um dein Flüssigkeitsgleichgewicht wiederherzustellen und deinen Stresspegel zu senken, was wiederum...

3. Das Risiko einer Depression zu senken

Depressionen stehen in engem Zusammenhang mit einem niedrigen Serotoninspiegel – einem wichtigen Neurotransmitter in deinem Gehirn, der dazu beiträgt, Wohlbefinden und Glücksgefühle zu steigern. Wenn du dehydriert bist, ist die Fähigkeit deines Gehirns, Serotonin zu produzieren, eingeschränkt, da dein Körper viel Wasser benötigt, um Tryptophan (eine Art Aminosäure) in dein Gehirn zu transportieren und in Serotonin umzuwandeln. Ein niedriger Serotoninspiegel kann dazu führen, dass du dich niedergeschlagen fühlst, auch wenn es dir eigentlich gar nicht so schlecht geht. 

4. Müdigkeit vorzubeugen

Da fast alle unsere Körperfunktionen auf einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt angewiesen sind, kann schon der kleinste Abfall des Flüssigkeitshaushaltes unser tägliches Leben beeinträchtigen. Wenn diese Flüssigkeit nicht schnell ersetzt wird, verringert sich unser Blutvolumen und das Herz muss noch härter arbeiten, um sicherzustellen, dass unsere Haut und Muskeln den benötigten Sauerstoff und Nährstoffe erhalten. Wenn die Dehydrierung immer weiter ansteigt, lenkt der Körper das Blut von der Haut weg in die arbeitenden Muskeln um. Das führt schließlich dazu, dass du dich müde und schwindelig fühlst.

5. Stimmung und Schlafmuster zu verbessern

Da dein Gehirn (und der Rest deines Körpers) so sehr auf Wasser angewiesen ist, ist es verständlich, dass eine ausreichend zu trinken dazu beiträgt, deine Stimmung zu verbessern. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die normalerweise viel Wasser trinken, sich angespannter fühlen, wenn ihre Wasserzufuhr unter ihre normale Zufuhr fällt. Mehr zu trinken kann also dazu beitragen, eine gute Stimmung aufrechtzuerhalten, was wiederum einen besseren Schlaf fördert, denn wenn du unruhig und aufgeregt schlafen gehst, fühlt sich dein Körper noch hellwach. Wenn du nicht in der Lage bist, dein Gehirn komplett abzuschalten, schläfst du schlecht und bist am nächsten Tag schlecht gelaunt (und so nimmt der es einen Lauf…).

Fazit

Ausreichend Wasser zu trinken ist wichtig, um die mentale Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden aufrechtzuerhalten. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr trägt dazu bei, das Risiko von Angst und Stress zu verringern und gleichzeitig die Serotoninproduktion zu fördern. Das wiederum verringert das Risiko von Depressionen und fördert Glücksgefühle. Indem du darauf achtest, deinen Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten, beugst du außerdem Müdigkeit vor und förderst eine gute Sauerstoff- und Nährstoffversorgung deines Körpers. Eine gute Flüssigkeitszufuhr ist auch mit einer positiven Stimmung und einem besseren Schlaf verbunden, wodurch du dich körperlich und geistig fitter fühlst. Wenn du heute noch nicht genug Wasser getrunken hast, solltest du also jetzt einen großen Schluck nehmen – dein Körper wird es dir danken!